Historie

Das Restaurant ist Teil des Inklusions­unternehmens.

Auch hier schaffen wir Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.

Warum heißt das Restaurant “Schönbeck”?

Auf dem ersten Blick scheint der Name aus der Luft gegriffen. Wer uns aber kennt weiß, dass dieses soziale Projekt von den Menschen lebt, die sich einbringen, Türen öffnen und unsere inklusiven und integrativen Ideale und Ansichten teilen. Ein Projekt von Menschen für Menschen. Dieses Restaurant soll ein “Türöffner” für viele Menschen und Kontakte sein. Niemand soll mehr alleine sein müssen. Oft suchen Menschen Hilfe und oft schlägt die Tür zu und nur manchmal findet man Menschen, die die Tür öffnen, einem die Hand ausstrecken und Chancen ermöglichen.

Geschichte und Namensgebung

Ganz am Anfang, als der Verein gegründet wurde (2016), wurden wir belächelt. Man nannte das Projekt auch “Wolkenkuckucksheim”. Vielleicht schreibe ich (Vorsitzende) mal ein Buch über den Beginn, die Handlungen im Hintergrund, die handelnden Personen und warum und wie so manches so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Das wäre aber zu viel für diese Seite.

Ihr könnt euch vorstellen, wie viele Türen zugegangen sind, aber eine ist auch aufgegangen. An diesem für uns so wichtigen Tag habe ich beschlossen den Rest meines Lebens damit zu verbringen, so viele Türen wie möglich zu öffnen – für uns und für andere, da es nichts Schlimmeres gibt, als Menschen die alles schlechtreden, andere (Entscheidungsträger) mit Bedenken überhäufen, ihren Einfluss geltend machen und über “Hilfe” oder “keine Hilfe” entscheiden.

Man kämpft aus Überzeugung, mit Herz und Seele und am Ende geht die Tür doch zu, weil irgendwem die Nase nicht passt. Wir werden nicht so!

Türöffnerin Gabriele Schönbeck

Aber zum Glück gibt es auch viele Menschen, die die Tür aufmachen. Hier reihen wir uns ein!

Das Restaurant ist der lieben Gabriele Schönbeck gewidmet, persönliche Assistentin unseres Schirmherren, Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe.

Sie war unsere Türöffnerin. Ohne sie wären wir heute nicht hier. Sie hat mir zugehört, sie hat sich Zeit genommen, sie hat sich mit dem Projekt auseinandergesetzt und mich nicht weggeschickt. Sie hat mir einen Termin beim Fürsten gegeben. Ich wusste, dass nur er mir helfen konnte. Nicht nur wegen eines Grundstücks, sondern auch wegen der Schirmherrschaft.

So wie sie die Türöffnerin für uns war, wird unser Restaurant (und der gesamte Park) der Türöffner für andere sein.

Liebe Gabi, wir widmen dir – verbunden mit tiefem Dank – das Restaurant, damit wir uns immer daran erinnern, wie wichtig es ist anderen zu helfen. Danke für deine bis heute andauernde Unterstützung!

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